Der direkte Weg zu den Bildern:

 

Hinterglasdrucke

Lackbilder

Geometrisches

Drucke

Skulpturen

 

 

Workshops für Schülerinnen und Schüler

Im Rahmen des Arts&Sciences-Profils des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums biete ich 4 Workshops an.

Workshop 1: Gewinnung und Herstellung von Pigmenten und Farben

Klassen 5-8

Ziel ist es, Pigmente aus Farbsanden der Provence (Erdfarben) zu gewinnen und weitere Pigmente zu synthetisieren (z.B. Berliner Blau). Diese Pigmente sollen mit verschiedenen Bindemitteln zu anwendbaren Farben verarbeitet werden (Öl-, Acryl, Tempera-, Kalkkasein-, Aquarellfarben). Die chemischen und physikalischen Eigenschaften sollen untersucht werden. Die fertigen Farben sollen angewendet werden.

Termine nach Absprache

      

Gewinnung von Pigmenten aus  Farb-        Herstellung von Malachitgrün

sanden aus Roussillon (Provence)

        

Herstellung von Berliner Blau aus Gelbem Blutlaugensalz und Eisenchlorid

      

Herstellen von Bindemitteln und                Anwenden der selbst gemachten Farben:

Farben (mit den gewonnenen und               Eitempera, Ölfarben, Acrylfarben, 

synthetisierten   Pigmenten )                        Kalkkaseinfarben, Aquarellfarben

Farbproben mit verschiedenen selbst gewonnenen bzw. selbst synthetisierten Pigmenten  

und Bindemitteln eigener Produktion

Qualitätsvergleich: Selbst hergestellte Farben  > <   Künstlerfarben

            

Anwendung: Bilder mit Ockerpigmenten und Berliner Blau; Bindemittel Acryl 

 

Workshop 2: "Bilder, die sich selber malen"

Klassen 6-9

Ziel des Workshop ist es die chemischen und physikalischen Eigenschaften verschiedener Farben und Lacke zu untersuchen (z.B. Lipophilität und Hydrophilität; Viskosität, Grenzflächenaktivitäten  usw.)  und auf Grund dieser Eigenschaften Reaktionen der Farben mit einander zu erkunden (eventuell auch vorherzusagen)  und bei der Gestaltung von Bildern gezielt einzusetzen. Näheres ist unter Techniken erklärt.

2.1. Erforschen der chemisch-physikalischen Eigenschaften von Binde- und Lösungsmitteln

                    

Viscous fingering                                Viscous fingering                         Kaliumpermanganatlösung  in 

Kaffeemilch in Öl                               Ölfarbe in Flüssigseife                  Flüssigseife

in einer Hele-Shaw-Zelle                   in einer Hele-Shaw-Zelle              'selbstmalend'

 

2.2. Anwenden der Erkenntnisse  auf das  Herstellen von "Bildern, die sich selber malen"

Schülerarbeiten

 Lackbilder

 
Schülerarbeiten 

       Hinterglasdrucke  

     

              

Termine nach Absprache

 

Workshop 3: Das Geheimnis der Magischen Bilder: Stereoskopisches Sehen

Klassen 7-10

3.1.           Ausgangspunkt sind die sogenannten ‚Magic Eyes’ oder Magischen Bilder, bei denen man Räumliches wahrnimmt, wenn man durch die Bilder ‚hindurchschaut’. Wir wollen das Prinzip durchschauen und solche Magischen Bilder selber herstellen (zeichnen, mit dem Computer konstruieren).

3.2.           Das soll aber nur die Grundlage für die Erforschung des stereoskopischen (beidäugigen) räumlichen Sehens sein.  Dazu werden die Ursachen des stereoskopischen Sehens analysiert, experimentell untersucht und in verschiedenen Darstellungsarten 3-D-Methoden untersucht.

3.3.           Dazu ist die Beschäftigung mit der Funktion des Auges und des Gehirns beim stereoskopischen Sehen notwendig.

3.4.           Die Herstellung von komplexen 3-D-Bildern und  ist dann der logische weitere Schritt. Wie wär’s mit dem Besuch eines 3-D-Films?

  Die Teilnehmer/innen sollten gerne experimentieren, naturwissenschaftlich interessiert und begabt sein. Das Thema ist recht anspruchsvoll, aber auch sehr spannend. (Vielleicht helfen bei unserem Vorhaben sogar ehemalige Schülerinnen des  Schlaun-Gymnasiums, die mit diesem Thema Landessiegerinnen NRW bei Jugend forscht wurden!).

Termine nach Absprache (Mail an Hans Hopmann

Mindestens 5 Doppelstunden nach dem Unterricht

oder 4 Nachmittage von 14.00 - 17.00 Uhr

oder 3 Samstage von 10.00 - 15.00 Uhr

Von Schülerinnen hergestelltes Zufallsstereogramm (zu betrachten wie die professionellen Magischen Bilder durch 'Hindurchsehen' oder durch Schielen)

 

Workshop 4:  Neurobiologische Aspekte visueller Wahrnehmung   mit Bezügen zu Darstellung und Wahrnehmung von Kunst

Experimentell und theoretisch soll erarbeitet werden:

1. Wie nimmt unser Sehsystem die physikalische Wirklichkeit wahr?

2. Wie verlässlich ist unsere visuelle Wahrnehmung?

3. Wie beeinflusst unser visuelles System Darstellung und Wahrnehmung von Kunst?

 

In Oberstufenkursen (Biologie/ Kunst) könnte nach Absprache mit Fachlehrer/Fachlehrerinnen eine Unterrichtssequenz mit ergänzenden experimentellen Phasen neben dem Unterricht durchgeführt werden.

Eine zweite Möglichkeit wäre, einen ganz neben dem Unterricht stattfindenden Workshop durchzuführen mit Nachmittags- oder Samstagsterminen.

Eine dritte Möglichkeit wäre ein Referat  durch mich mit Powerpointpräsentation  im Biologie- oder Kunstunterricht der Oberstufe mit interaktiven experimentellen Phasen unter möglichst starker Einbindung der Schülerinnen und Schüler..

    Anfragen über Planungsstand über Mail an Hans Hopmann